Lokale Mythen und Legenden von Edinburgh, Vereinigtes Königreich & Video

Lokale Mythen und Legenden von Edinburgh, Vereinigtes Königreich

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Lokale Mythen und Legenden von Edinburgh, Vereinigtes Königreich

Edinburgh, die Hauptstadt Schottlands, ist reich an Geschichte und Folklore. Mit seinen alten Burgen, verwinkelten Kopfsteinpflasterstraßen und atemberaubenden Landschaften ist es kein Wunder, dass Edinburgh jede Menge Mythen und Legenden zu bieten hat. Von verwunschenen Orten bis hin zu Geschichten über antike Flüche wurden diese Geschichten über Generationen weitergegeben und verleihen dem reichen Erbe der Stadt einen Hauch von Geheimnis. In diesem Artikel werden wir einige der faszinierendsten lokalen Mythen und Legenden von Edinburgh erkunden.

Der Greyfriars-Bobby

Edinburgh Vereinigtes Königreich

Eine der beliebtesten Legenden von Edinburgh ist die von Greyfriars Bobby, einem treuen Skye Terrier, der angeblich 14 Jahre lang das Grab seines Besitzers John Gray auf dem Greyfriars Kirkyard bewachte. Diese herzerwärmende Geschichte hat die Herzen von Einheimischen und Besuchern gleichermaßen erobert und Bobbys Statue ist zu einer beliebten Attraktion in der Stadt geworden. Der Legende nach ging Bobbys Hingabe an seinen Besitzer über den Tod hinaus und seine Loyalität ist zu einem dauerhaften Symbol der Freundschaft geworden.

  • Stichwort: Greyfriars Bobby, Skye Terrier, Loyalität, Greyfriars Kirkyard
  • Greyfriars Bobby war ein Skye Terrier, der 14 Jahre lang das Grab seines Besitzers bewachte.
  • Sein Besitzer, John Gray, war Nachtwächter in Edinburgh.
  • Bobbys Loyalität berührte die Herzen vieler und er wurde zu einer lokalen Berühmtheit.
  • Heute können Besucher in der Nähe des Greyfriars Kirkyard eine Statue von Greyfriars Bobby sehen.

Der Spuk im Edinburgh Castle

Das auf dem Castle Rock thronte Edinburgh Castle gilt als einer der am meisten frequentierten Orte Schottlands. Die lange und turbulente Geschichte des Schlosses hat eine Spur gespenstischer Geschichten und unheimlicher Begegnungen hinterlassen. Vom kopflosen Trommler, der vor drohender Gefahr warnt, bis hin zu den Geistererscheinungen ehemaliger Häftlinge soll das Schloss zahlreiche ruhelose Geister beherbergen. Besucher und Mitarbeiter haben über seltsame Vorkommnisse berichtet, darunter unerklärliche Geräusche und die Sichtung schattenhafter Gestalten, die die Mystik des Schlosses noch verstärkten.

  • Stichwort: Edinburgh Castle, Spuk, Geistergeschichten, ruhelose Geister
  • Edinburgh Castle ist für seinen unheimlichen Ruf bekannt.
  • Besucher und Mitarbeiter haben von unerklärlichen Geräuschen und der Sichtung geisterhafter Gestalten berichtet.
  • Der kopflose Trommler ist einer der berühmtesten Geister des Schlosses.
  • Man geht davon aus, dass ehemalige Gefangene das Schloss heimsuchen, was zu seiner unheimlichen Atmosphäre beiträgt.

Der Fluch von Holyroodhouse

Edinburgh Vereinigtes Königreich

Um Holyroodhouse, die offizielle Residenz des britischen Monarchen in Schottland, rankt sich eine dunkle Legende. Dem Fluch zufolge wird jeder Monarch, der die Nacht im Palast verbringt, ein tragisches Ende finden. Es wird angenommen, dass dieser Fluch auf die Ermordung von David Rizzio zurückzuführen ist, dem Privatsekretär von Mary, der Königin von Schottland, der in Holyroodhouse getötet wurde. Seitdem ereigneten sich mehrere tragische Ereignisse und vorzeitige Todesfälle, die den Glauben an den Fluch bestärkten. Trotz der Legenden ist der Palast weiterhin eine beliebte Touristenattraktion.

  • Stichwort: Holyroodhouse, Fluch, tragisches Ende, David Rizzio
  • Holyroodhouse soll verflucht sein, und jeder Monarch, der die Nacht damit verbringt, findet ein tragisches Ende.
  • Es wird angenommen, dass der Fluch auf die Ermordung von David Rizzio im Palast zurückzuführen ist.
  • In Holyroodhouse ereigneten sich mehrere tragische Ereignisse und vorzeitige Todesfälle, was den Glauben an den Fluch bestärkte.
  • Trotz seiner dunklen Legenden bleibt der Palast eine beliebte Touristenattraktion.

Die unterirdische Stadt: Mary King's Close

Unter den geschäftigen Straßen von Edinburgh liegt eine verborgene Welt namens Mary King's Close. Dieses unterirdische Netzwerk aus engen Gassen und versteckten Kammern stammt aus dem 17. Jahrhundert und ist voller Geistergeschichten. Man geht davon aus, dass die Schließung während des Pestausbruchs abgeriegelt wurde und die Bewohner darin eingeschlossen blieben. Besucher von Mary King's Close haben von Begegnungen mit Geistergestalten und seltsamen Vorkommnissen berichtet, was es zu einem beliebten Ziel für Paranormale-Enthusiasten macht.

  • Stichwort: Mary King's Close, unterirdische Stadt, Geistergeschichten, Pestausbruch
  • Mary King's Close ist ein unterirdisches Netzwerk aus engen Gassen und versteckten Kammern.
  • Während des Pestausbruchs wurde der Ort abgeriegelt, so dass seine Bewohner darin eingeschlossen blieben.
  • Besucher haben von Begegnungen mit Geistergestalten und seltsamen Vorkommnissen berichtet.
  • Das Close ist ein beliebtes Ziel für diejenigen, die sich für das Paranormale interessieren.

Der geisterhafte Pfeifer der Royal Mile

Angeblich wird die Royal Mile, eine historische Straße in Edinburgh, vom gespenstischen Klang eines Dudelsackspielers heimgesucht. Der Legende nach betrat im 17. Jahrhundert ein Pfeifer einen Tunnel unter der Stadt und kehrte nie mehr zurück. Seine eindringliche Melodie hallt immer noch durch die engen Gassen und zieht die Passanten in ihren Bann. Einige glauben, dass das Verschwinden des Pfeifers mit dem unterirdischen Tunnelnetz unter der Stadt zusammenhängt, was das Geheimnis seiner gespenstischen Präsenz noch verstärkt.

  • Stichwort: Royal Mile, geisterhafter Pfeifer, eindringliche Melodie, unterirdische Tunnel
  • Gerüchten zufolge wird die Royal Mile vom Klang eines gespenstischen Dudelsackspielers heimgesucht.
  • Im 17. Jahrhundert drang ein Pfeifer in einen Tunnel unter der Stadt ein und kehrte nie zurück.
  • Seine eindringliche Melodie ist noch immer in den engen Gassen zu hören.
  • Einige spekulieren, dass das Verschwinden des Pfeifers mit den unterirdischen Tunneln unter der Stadt zusammenhängt.

Die geheimnisvolle Halle des Chirurgen

In der Surgeon's Hall in der Altstadt von Edinburgh befindet sich das Royal College of Surgeons of Edinburgh. Dieses historische Gebäude birgt ein dunkles Geheimnis. Im 19. Jahrhundert verkaufte das berüchtigte Duo Burke und Hare die Leichen ihrer Opfer zur Sektion an medizinische Fakultäten. Es wird angenommen, dass ihre grausamen Taten Spuren hinterlassen haben, und einige Besucher behaupten, in den Hallen eine erschreckende Präsenz gespürt zu haben. Heute bietet das Surgeon's Hall Museum einen Einblick in die Geschichte der Medizin und die makabre Vergangenheit Edinburghs.

  • Stichwort: Surgeon's Hall, Burke und Hare, dunkles Geheimnis, erschreckende Präsenz
  • In der Surgeon's Hall befindet sich das Royal College of Surgeons of Edinburgh.
  • Burke und Hare, berüchtigte Leichenräuber, verkauften ihre Opfer zur Sektion an medizinische Fakultäten.
  • Besucher haben berichtet, dass sie in den Hallen eine erschreckende Präsenz verspürten.
  • Das Surgeon's Hall Museum bietet Einblicke in die Geschichte der Medizin und die makabre Vergangenheit der Stadt.

Die Legende von den Arthur's Seat-Särgen

Arthur's Seat, ein alter Vulkan und beliebter Wanderort in Edinburgh, hat seine eigene geheimnisvolle Legende. Im Jahr 1836 entdeckte eine Gruppe Jungen eine versteckte Höhle am Hang, in der sich Miniatursärge befanden. Diese winzigen Särge, in denen sich jeweils eine Holzfigur befand, sind bis heute ein Rätsel. Die Spekulationen reichen von Hexerei bis hin zu Geheimgesellschaften, doch der wahre Zweck der Särge bleibt unbekannt. Die Arthur's Seat-Särge faszinieren weiterhin sowohl Einheimische als auch Forscher und hinterlassen ein rätselhaftes Rätsel.

  • Stichwort: Arthur's Seat, Särge, Miniatursärge, Holzfiguren
  • Eine Gruppe Jungen entdeckte 1836 auf Arthur's Seat eine Höhle mit Miniatursärgen.
  • Der Zweck der Särge, in denen sich jeweils eine Holzfigur befindet, bleibt ein Rätsel.
  • Spekulationen über Hexerei und Geheimbünde ranken sich um die Arthur's Seat Särge.
  • Das Rätsel der Särge fasziniert weiterhin Einheimische und Forscher.

Das verfluchte Herz von Midlothian

Im Herzen der Altstadt von Edinburgh liegt das Heart of Midlothian, ein herzförmiges Mosaik auf dem Bürgersteig vor der St. Giles' Cathedral. Die Legende besagt, dass man mit Pech verflucht ist, wenn man auf das Herz tritt. Sowohl Einheimische als auch Besucher vermeiden es oft, auf das Mosaik zu treten, weil sie an seine Kraft glauben. Der Ursprung des Fluchs ist unklar, aber das Herz von Midlothian bleibt in Edinburgh ein faszinierendes und warnendes Symbol.

  • Stichwort: Herz von Midlothian, verflucht, Pech, warnendes Symbol
  • Das Herz von Midlothian ist ein herzförmiges Mosaik außerhalb der St. Giles' Cathedral.
  • Es wird angenommen, dass das Betreten des Mosaiks Unglück bringt.
  • Einheimische und Besucher vermeiden es oft, das Herz von Midlothian zu betreten.
  • Der Ursprung des mit dem Mosaik verbundenen Fluches ist unbekannt.

Die geisterhafte weiße Dame von Hailes Castle

Hailes Castle, in der Nähe von Edinburgh gelegen, soll vom Geist einer Weißen Dame heimgesucht werden. Die Erscheinung einer weiß gekleideten Frau wurde auf dem Schlossgelände gesichtet, oft begleitet von einem Gefühl der Traurigkeit und Verzweiflung. Der Legende nach ist die Weiße Dame der Geist von Lady Mariota de Hailes, die eingesperrt und im Schloss verhungern ließ. Ihr ruheloser Geist wandert weiterhin durch die Ruinen und fesselt diejenigen, die ihr begegnen.

  • Stichwort: Hailes Castle, Weiße Dame, Geist, Lady Mariota de Hailes
  • Es wird angenommen, dass Hailes Castle vom Geist einer Weißen Dame heimgesucht wird.
  • Die Erscheinung einer weiß gekleideten Frau wurde auf dem Schlossgelände herumlaufen gesehen.
  • Die Weiße Dame soll der Geist von Lady Mariota de Hailes sein, die im Schloss verhungert ist.
  • Begegnungen mit der Weißen Dame rufen Gefühle der Traurigkeit und Verzweiflung hervor.

Die Legende vom Flodden Wall

Um die Flodden Wall, eine historische Verteidigungsmauer, die Teile der Altstadt von Edinburgh umgibt, gibt es eine tragische Legende. Es heißt, dass eine junge Frau namens Maggie Dickson gehängt wurde, weil sie ihre Schwangerschaft verheimlichte und ein tot geborenes Kind zur Welt brachte. Ihr Leichnam wurde in einen Sarg gelegt und zur Beerdigung durch die Straßen getragen. Doch auf dem Weg zum Friedhof öffnete sich der Sarg und zu jedermanns Überraschung war Maggie noch am Leben. Dieses Ereignis führte zu ihrer Freiheit und sie wurde als Half-Hangit Maggie bekannt. Ihre Geschichte bleibt ein Beweis für die Widerstandsfähigkeit und die Kraft zweiter Chancen.

  • Stichwort: Flodden Wall, Maggie Dickson, gehängt, zweite Chance
  • Die Flodden Wall ist eine historische Verteidigungsmauer in der Altstadt von Edinburgh.
  • Maggie Dickson wurde gehängt, weil sie ihre Schwangerschaft verheimlichte und ein tot geborenes Kind zur Welt brachte.
  • Ihr Leichnam wurde in einem Sarg zum Friedhof getragen, doch als der Sarg auffiel, stellte sich heraus, dass sie noch lebte.
  • Maggies Überlebensgeschichte und zweite Chancen brachten ihr den Spitznamen Half-Hangit Maggie ein.

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Zusammenfassung

Die lokalen Mythen und Legenden Edinburghs verleihen der Stadt einen zusätzlichen Zauber. Vom treuen Greyfriars Bobby bis zum verwunschenen Edinburgh Castle sind diese Geschichten zu einem festen Bestandteil des kulturellen Gefüges der Stadt geworden. Ob Sie an das Übernatürliche glauben oder nicht, die Erkundung der Geschichten und Legenden von Edinburgh ist eine aufregende Möglichkeit, in die Geschichte der Stadt einzutauchen und in ihre fesselnde Atmosphäre einzutauchen.

Bibliographie

  • petitpalace.co.uk
  • Historic-uk.com
  • visitscotland.com
  • edinburghcastle.scot
  • royal.uk